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#gebaudesektor

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Auch wenn die #Expertenkommission #Monitoring #Energiewende etwas in Vergessenheit geraten scheint: Ihre Botschaften sollten nicht ähnlich klanglos untergehen. Das jüngst veröffentlichtes Gutachten #EEM2025 zum Stand der Energiewende 🚥 zeigt einmal mehr:
▶️ jenseits der Stromwende 💚 ...
▶️ sind alle anderen Indikatoren 🟡 bis 🔴 !
▶️ Insbesondere die mit #Energieeffizienz zusammenhängenden Indikatoren haben klare rote Zielverfehlung!!! Oder etwas sperriger: "Bereiche, in denen die Ziele der Energiewende mit den aktuell absehbaren Maßnahmen sehr wahrscheinlich nicht erreicht werden, sind mit rot markiert. Dies trifft auf die Dimension Energiesicherheit sowie auf
die Unterdimensionen Energiesektor im Überblick, Netze und Energieeffizienz zu."

Nötig ist also viel mehr Augenmerk auf die Nachfrageseite, und zwar sowohl beim #Endenergieverbrauch, als auch bei der #Wärmewende und dem #Gebäudesektor! Und wenn die o.g. Indikatoren seit Jahren gem. der #EEM verfehlt werden, wäre ggf. auch mal ein grundsätzliches Hinterfragen angeraten, ob die bisherigen Strategien generell ausreichen oder geeignet sind! Man könnte dabei zum Ergebnis kommen, dass eine #Suffizienz-Strategie notwendig sein könnte!

#Actthefucknow #Energiesparen #Energieverbrauchsminderung #lessismore #Eff1st #EnergyEfficiencyFirst #Effizienzrepublik

🔗 oeko.de/fileadmin/oekodoc/2025

Ach, was haben wir die #FDPseudoliberal und ihre ganz eigene Realität vermisst. Nicht. Heute im Standpunkt des #Background #KlimaEnergie des @tagesspiegel mal wieder ein Schmankerl aus fast vergessenen Tagen: "Deutschland steigt aus, aber nirgendwo ein". > Was ein gestriger Blick, der den Hochlauf von #erneuerbarer #Stromwende, den Beginn des Fuelswitch im #Gebäudesektor als erster Schritt zur #Wärmewende, erste Erfolge bei der #Effizienzwende aka #Energieverbrauchrunter, oder beginnende #Elektrifizierung in #Industrie + #GHD komplett ignoriert. Aber passt halt nicht in ein gestriges Bild von Energiesystem mit #fossil:en oder #nuklear:en Großkraftwerken als einzig vorstellbarer Lösungsraum.... Gut dass sie weg ist, #Lindner's Chaostruppe!
Und klar, alle Stränge der #Energiewende müssen deutlich intensiviert werden, aber das meint der Till ja nicht....
#Eff1st #lessismore #Transformation

Die Analyse von fünf Fallstudien zu verschiedenen Regionen, Maßnahmen der #Suffizienz und Regierungsebenen durch #BPIE (Buildings Performance Institute Europe) zeigt, dass durch #Suffizienzmaßnahmen erhebliche Flächen eingespart werden könnten. Hochrechnungen basierend auf diesen Fallstudien für vergleichbare Regionen und Städte zeigen ein beträchtliches Potenzial zur Nutzung von leerstehenden und untergenutzten Gebäudeflächen, mit Schätzungen von 19.220 m² in #Belgien bis zu 20.197.763 m² in #Frankreich und 23.526.633 m² in #Deutschland. Durch

👉 die effektive Nutzung des bestehenden Gebäudebestands, z.B. durch die Umnutzung von Büros zu Wohnungen,
👉 die Mobilisierung von Leerständen,
👉 den Aufbau zusätzlicher Stockwerke und die Umwandlung von Einfamilienhäusern in mehrere Wohneinheiten,

kann der #Neubau vermieden und damit verbundene #Emissionen reduziert werden. Diese Vorgehensweise könnte theoretisch etwa 9 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr in Deutschland einsparen, was einem Fünftel der ursprünglich im deutschen #Klimaschutzgesetz für den Industriesektor festgelegten Reduktionsziele entspricht.

Darüber hinaus könnte dieser Ansatz etwa 60% des Baumaterials im Vergleich zu einem Szenario einsparen, das ausschließlich auf Neubauten zur Deckung des Wohnungsbedarfs setzt, der bei 400.000 Einheiten pro Jahr liegt. (S. V, 3)

bpie.eu/publication/sufficienc

BPIE - Buildings Performance Institute EuropeSufficiency in the building sector for the whole life carbon roadmap - final report > BPIE - Buildings Performance Institute EuropeIn collaboration with Ramboll, BPIE has developed a report for DG Environment that introduces the concept of sufficiency in the building sector and explores its greenhouse gas (GHG) saving potential, as well as other positive benefits. The study analyses existing research and quantifies the impact of real-world sufficiency initiatives implemented across various EU Member States. […]

"Der #Verkehr verfehlte die im #Klimagesetz festgeschriebene Zielmarke bisher jedes Jahr, abgesehen von den Corona-Jahren 2020 und 2021. Der Abstand zu den jährlichen Zielen wächst Jahr um Jahr.

Auch der #Gebäudesektor verfehlte erneut sein Reduktionsziel. Im Gegensatz zum #Verkehrssektor driften hier Realität und Ziel wenigstens nicht immer weiter auseinander, sondern die Lücke bleibt konstant.

Der geringe Rückgang von jeweils zwei Millionen Tonnen CO2 bei Verkehr und Gebäuden geht zudem nicht auf erfolgreiche Dekarbonisierungsstrategien zurück, wie es im Bericht heißt. Vielmehr sei er einem niedrigen Heizbedarf aufgrund von milden Wintertemperaturen und einem Rückgang des #Lkw-Verkehrs durch den wirtschaftlichen Abschwung geschuldet."

@verkehrswende

klimareporter.de/deutschland/d

Klimareporter° · Deutschland erreicht Klimaziel trotz durchwachsener BilanzBy David Zauner

Vorreiter #Stromsektor, Sorgenkind #Verkehr

Noch bereiten die Sektoren Gebäude, Verkehr, aber auch Industrie Sorgen. Sie sind weiterhin zum Großteil auf fossile Brennstoffe angewiesen. In der #Industrie stiegen die Emissionen trotz der wirtschaftlichen Stagnation im vergangenen Jahr um 3 Millionen Tonnen CO₂ leicht an, insbesondere wegen eines gesteigerten Verbrauchs fossiler Brennstoffe in der Schwerindustrie, teilte #AgoraEnergiewende mit. Bei den Sektoren #Gebäude und #Verkehr drohen sogar #Strafzahlungen der #EU, weil Vorgaben verfehlt werden. Geringfügige Emissions-Reduktionen im Gebäudebereich von 2 Millionen Tonnen CO₂ gingen laut Agora im Wesentlichen auf den verringerten Heizenergiebedarf wegen milder Witterung zurück mit. Wäre die Witterung im Vergleich zu 2023 gleichgeblieben, wären die Emissionen sogar gestiegen.

Auch im #Verkehrssektor wurde nur eine Reduktion von 2 Millionen Tonnen CO₂ gegenüber dem Vorjahr erreicht – vor allem durch geringeren #LkwVerkehr infolge der wirtschaftlichen Schwäche. Zugleich stieg der #PkwVerkehr an. Insgesamt verfehle der Verkehrssektor mit Emissionen in Höhe von 144 Millionen Tonnen CO₂ das im #Klimaschutzgesetz definierte Jahresziel deutlich um 19 Millionen Tonnen CO2. Setzt sich dieser Trend fort, müsste die Bundesregierung in absehbarer Zeit #Emissionsrechte aus anderen EU-Mitgliedstaaten zukaufen, ansonsten drohen die erwähnten Strafzahlungen. Agora-Energiewende nennt das ein „milliardenschweres Haushaltsrisiko“. […]

Als wahrscheinliche Bündnisse nach der kommenden #Bundestagswahl gelten schwarz-grün oder schwarz-rot. #CDU/#CSU, Bündnis 90/#DieGrünen und #SPD wollen, ihren Wahlprogrammen folgend, die Erneuerbaren Energien und insbesondere die #Solarenergie, weiter fördern und ausbauen. Auch bei dem weiteren Ausbau von Netzen, Speichern, dem Wasserstoffmarkt und Reformierung des Strommarktes gibt es große Gemeinsamkeiten. Während Grüne und SPD jedoch den eingeschlagenen Weg im #Gebäudesektor fortführen wollen, will die #Union das #Heizungsgesetz und kommunale #Wärmeplanung wieder abschaffen und legen bislang keine Alternativen vor. Im #Verkehrsbereich propagiert die Union ebenfalls eine Abkehr vom eingeschlagenen Weg und Fokus auf die #Elektromobilität. Ihr Credo: die vermeintliche Technologieoffenheit."

energiezukunft.eu/klimakrise/v via #energiezukunft

www.energiezukunft.euEmissionsminderungen 2024: Vorreiter Stromsektor, Sorgenkind VerkehrNeue Emissionsberechnungen zeigen: Der Stromsektor sorgt in Deutschland für die Übererfüllung der deutschen Klimaschutzziele 2024. Stagnation dagegen in weiteren Sektoren, für die nach der Bundestagswahl unterschiedliche Pläne vorliegen.
Continued thread

Die Gespräche auf unserem zweiten Panel haben sich um die Frage gedreht, welche Politikmaßnahmen die Embodied-Carbon-Emissionen im #Gebäudesektor begrenzen und so für mehr Klimaschutz sorgen können. Diskutiert haben Dr. Joachim Lohse (ZIA), André Hempel (Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen), Prof. Dr. Martin Pehnt (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg). 4/x

Besser als die @DENEFF könnte mensch das aktuelle Problem im #Gebäudesektor nicht zusammenfassen:

⚡ Unsanierte #Gebäude sind ein Wohlstandsrisiko für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Mietende, das schnell entschärft werden muss.

⚡ Das ständige Infragestellen bei gesetzlichen Rahmenbedingungen und ständig wechselnde Förderbedingungen sind Gift für die nötigen Investitionen.

⚡ Ein glaubwürdiger Staat muss seine eigenen Rathäuser, Schulen & Co. #sanieren, seiner #Vorbildrolle dabei nicht nur auf dem Papier nachkommen und Zukunftsinvestitionen ermöglichen.

Hier geht's zum Policybrief für die #Effizienzwende #Wärmewende und eine #Effizienzrepublik! Denn #lessismore, der #Energiebrauch muss runter!

🔗 deneff.org/wp-content/uploads/

@InJedemFall Das ist noch schwer zu sagen! Eine solide #Witterungsbereinigung ⛅ ❄️ ist erst mit den #AGEB-Anwendungsbilanzen möglich (die vstl. im Januar veröffentlicht werden) weil erst damit der Raumwärme-Anteil 🏘️ am #Endenergieverbrauch #EEV bestimmt werden kann. Meine Einschätzung: Es ist beides! In jedem Fall schon erstaunlich, dass die Minderung über alle #Sektoren und #Energieträger nach 2022 auch in 2023 anhält! Das spricht dafür, dass a) nicht nur Struktureffekte in einzelnen Sektoren (wie oftmals kolportiert in der #Industrie 🏭 ) verantwortlich sind. Und b) dass sowohl #Suffizienz-Maßnahmen (also #Verhaltensänderungen) weil kurzfristig wirkend reinspielen, als auch erst später aber dafür länger anhaltende #Effizienz-Maßnahmen im #Gebäudesektor (#Dämmung, #Fuelswitch zu effizienteren #Wärmepumpen, usw.). Alles in allem:
▶️ In jedem Fall erfreulich, egal an was es lag!
▶️ auf jeden Fall weiter machen - es gibt keinen Grund aufzuhören mit #Energiesparen, #Effizienzwende, #Suffizienz, #Energieverbrauchrunter #lessismore!!!
▶️ Eine ausführliche Analyse hat das @Umweltbundesamt jüngst veröffentlicht: umweltbundesamt.de/themen/klim

UmweltbundesamtEnergieverbrauch und Energieeffizienz in Deutschland in ZahlenDen Energieverbrauch zu reduzieren, ist zentrale Säule der Energiewende und entscheidend für den Klimaschutz. Denn jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, verringert den Bedarf bei der Energiebereitstellung, sei es fossil oder erneuerbar. Das Umweltbundesamt zeigt die Entwicklung des Endenergieverbrauchs und der Energieeffizienz in Deutschland absolut und nach Sektoren seit 1990.

Jetzt zeigt sich das wahre Gesicht der #SPDbeton-#Bauministerin #Geywitz @BMWSB_Bund ungeniert: Weder an #Klimaschutz im #Gebäudesektor interessiert, noch an den Bewohner:innen! Wer den #Energieverbrauch ignoriert und auf die SPD-Logik setzt (Hauptsache CO2), bekommt u.a. efuel-Gas-& Ölheizungen und treibt #Mieter*innen in die Kostenfalle!!! Ganz zu schweigen davon dass die #scheinlösung #efuel #h2hype absehbar nicht zu Verfügung steht! Applaus kommt dann auch prompt von #toxicboyfriend #lindner. Das #GEG wurde übrigens erst wegen der vielen SFDP-Ausnahmen so kompliziert...
#warmewende #effizienzwende #lessismore

welt.de/wirtschaft/article2545

WELT · Heizungsgesetz: Geywitz greift Habeck an – und will „Gesetz grundsätzlich reformieren“By Michael Fabricius

Mutiger Schritt Richtung #Kreislaufwirtschaft im #gebaudesektor in Heidelberg: Normalerweise werden Häuser komplett abgerissen und neu gebaut. Ein #cdu (Bau-)Bürgermeister in #heidelberg will alte Army-Wohnblöcke wiederzuverwerten. Wir hören, wie kompliziert und (noch) unrentabel das möglicherweise sein könnte, obwohl in Zeiten der #Klimakrise die beste Lösung. Hier muss der Staat sicherstellen, dass sich #Klimaschutz rentiert.
#missionklima #örr #klima

ndr.de/nachrichten/info/Urban-

www.ndr.deUrban Mining: Aus alt bau neu!Haus abreißen, entsorgen, neu bauen? Es geht auch anders - mit Urban Mining, also der Wiederverwendung alter Rohstoffe.
Replied in thread

@klimareporter

»Auf 🇪🇺 europäischer Ebene hat die Politik dieses Problem längst in Angriff genommen. Die #EU#Energieeffizienzrichtlinie schreibt vor, dass energetische Maßnahmen in ärmeren Haushalten ... Vorrang haben sollen und sich ... nicht nachteilig auswirken dürfen. ...

In der 🇩🇪 deutschen Politik spiegelt sich die EU-Vorgabe bisher nicht wider. Das Instrument der Wahl der #Bundesregierung, um den #Gebäudesektor auf #Klimakurs zu bringen, sind überwiegend finanzielle Anreize.«

🤷‍♀️