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#pylos

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Über 600 Menschen ertranken im Juni 2023 nahe der griechischen Insel #Pylos. Die Verantwortung für dieses staatliche Verbrechen ist bis jetzt nicht ansatzweise geklärt.

"Die laufenden strafrechtlichen Ermittlungen gegen die griechischen Behörden im Zusammenhang mit dem Schiffbruch von Pylos sollten ausgeweitet werden, um jede direkte oder indirekte Mitverantwortung der an der Einsatzkette Beteiligten zu ermitteln, einschließlich derjenigen, die für die Koordinierung der gemeinsamen Einsätze zuständig sind. Wir fordern eine gründliche Untersuchung der Handlungen und Verantwortlichkeiten aller Akteure, die an dem Staatsverbrechen von Pylos beteiligt waren. Das muss #Frontex einschließen! Alle Verantwortlichen sollten zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir fordern Gerechtigkeit für die Überlebenden und die Erinnerung derer, die das tödliche Staatsverbrechen nicht überlebt haben!"

Für mehr Informationen:
captainsupport.net/freepylos9/

Free Pylos 9 · Zur nicht geklärten Verantwortung von Frontex bei dem Staatsverbrechen von PylosEs wurde schon viel über die Verweigerung der Rettung, die Fahrlässigkeit und die lebensbedrohlichen Handlungen der griechischen Küstenwache, während des Staatsverbrechens von Pylos, geschrieben.&n…

🇬🇷 Der griech. Ombudsmann Andreas Pottakis hat ermittelt, dass Kommunikationsprotokolle von Hellenic Coast Guard vom #Pylos Massaker fehlen: konkret gibt es keine Transkripte vom 13. Juni 23:30 bis zum 14. Juni 2:20. Der Schiffsdatenschreiber der 🚢 Λ 920⚓🇬🇷 , die als einziges HCG-Boot vor Ort war, sei angeblich nicht funktionsfähig gewesen.

ekathimerini.com/news/1261695/

www.ekathimerini.com · Ombudsman says Coast Guard communication logs missing in Pylos shipwreckBy Yiannis Souliotis

Michael O'Flaherty, #EU-Kommissar für Menschenrechte, besuchte Griechenland vom 3. bis 7. Februar.

Der Kommissar rückte das #Pylos Massaker in den Fokus und drängte auf Maßnahmen, die für eine angemessene strafrechtliche und disziplinarische Verantwortlichkeit sorgen.

Er forderte einen Null-Toleranz-Ansatz gegenüber der systematischen Praxis der #Pushbacks an den griechischen Grenzen.

1/x

PM⤵️
coe.int/en/web/commissioner/-/

Council of Europe · Greece: the Commissioner calls for accountability for human rights violations committed at the borders and intensified efforts to honour the human rights of RomaBy Council of Europe

Eine Untersuchung des griechischen Ombudsmanns zum #Pylos Schiffbruch vom 2023 ergab „schwerwiegende und verwerfliche Versäumnisse“ hochrangiger Offiziere der Hellenic Coast Guard während der Such- u. Rettungsoperation und „klare Hinweise auf strafrechtliche Schuld“ von 8 hochrangigen Offizieren.

ekathimerini.com/news/1260535/

www.ekathimerini.com · Ombudsman finds ‘reprehensible omissions’ in coast guard’s handling of Pylos shipwreckBy Newsroom

„Wir können nicht nur Zeugen sein. Der Staat & Europa müssen handeln. Der Atlantik darf nicht mehr der Friedhof Afrikas sein.“
Fernando Clavijo, Regierungscher der #Canarias, nach dem jüngsten Schiffbruch im #Atlantik

#Lampedusa 2013, #AlanKurdi, #Moria Feuer, #Cutro, #Pylos,…
Appelle, Appelle - und weiter geht's mit tödlicher Migrationsverhinderungspolitik

#FortressEuropeKills every single day. Jeden verdammten Tag!

sueddeutsche.de/politik/migrat

Süddeutsche Zeitung · Migration: Tod auf dem AtlantikBy Patrick Illinger

CN Tod

Vor eineinhalb Jahren geriet der Fischkutter Adriana mit 750 Menschen an Bord vor #Pylos in Seenot. Die griechischen Behörden verzögerten absichtlich jede Rettungsaktion und versuchten schließlich die Adriana aus der griechischen Such- und Rettungszone zu ziehen, was schließlich zum Kentern des Schiffes führte. Über 600 Menschen starben.

Was Griechenland wusste: das tödliche Geschäft des Abu Sultan

“Eine monatelange Untersuchung unter der Leitung des griechischen Investigativmediums Solomon und des Netzwerks Arab Reporters for Investigative Journalism in Zusammenarbeit mit El País und der taz ergab, dass die griechischen Behörden schon früh wussten, dass die ‘Pylos 9’ unschuldig waren, sie aber fast ein ganzes Jahr in Untersuchungshaft behielten.” Griechenland kriminalisiert systematisch die Opfer eines der schwersten Schiffsunglücke im Mittelmeer, um von den Versäumnissen der eigenen Behörden abzulenken.

taz.de

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Was Griechenland wusste: Das tödliche Geschäft des Abu SultanHunderte Menschen starben 2023 beim Schiffbruch von Pylos und Griechenland steckte neun Überlebende in den Knast. taz-Recherchen zeigen: Die Justiz wusste, dass sie unschuldig waren.

taz.de/Was-Griechenland-wusste Hunderte Menschen starben 2023 beim #Schiffbruch von #Pylos und #Griechenland steckte neun Überlebende in den #Knast. taz-Recherchen zeigen: Die #Justiz wusste, dass sie unschuldig waren.
Es handelt sich bei dem Fall nicht um ein tragisches Justizversagen Einzelner. Er zeigt vielmehr erneut, dass #Griechenland systematisch #Flüchtlinge als Kriminelle hinstellt – und gleichzeitig die für seine Behörden oft nur schwer greifbaren Schleppernetzwerke ignoriert.

TAZ Verlags- und Vertriebs GmbH · Was Griechenland wusste: Das tödliche Geschäft des Abu SultanHunderte Menschen starben 2023 beim Schiffbruch von Pylos und Griechenland steckte neun Überlebende in den Knast. taz-Recherchen zeigen: Die Justiz wusste, dass sie unschuldig waren.

Heute in der taz: Ägyptische Justiz-Akten beweisen: Griechenland wusste, dass 9 Überlebende der #Pylos- Schiffskatastrophe keine Schlepper waren. Trotzdem sperrte es die Unschuldigen ca. 1 Jahr ein und klagte sie an. Recherche mit Solomon (🇬🇷) Arab Reporters for Investigative Journalism, El País (🇪🇸)