Medizinisches Cannabis wird teurer.
Das BfArM erhöht den Preis von medizinischem #Cannabis. Eine Schmach für Patienten.
Medizinisches Cannabis ist in Deutschland überteuert. Viele Patienten müssen das Cannabis selbst zahlen, da die Kassen des Öfteren sich weigern, die Kosten zu tragen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erdreistet sich tatsächlich, den Preis für medizinisches Cannabis zu erhöhen. Dies ist ein klarer Schlag ins Gesicht für Cannabispatienten. Hierbei sind besonders die Sorten mit hohem THC-Gehalt betroffen. Ab dem 1. Juli 2023 wird der Verkaufspreis pro Gramm von 4,30 Euro auf 5,80 Euro angehoben.
In Deutschland haben nur drei Unternehmen eine Erlaubnis, medizinisches Cannabis überhaupt anzubauen. Dabei kommt es auch häufiger zu Engpässen. Das BfArM darf zwar keine Gewinne mit dem Verkauf von Medikamenten erzielen, dennoch wirkt die Argumentation des #BfArM sehr willkürlich. Es seien lediglich anfallende Personal- und Sachkosten des BfArM berücksichtigt worden. Dies geht allerdings auf die Kosten der Patienten. Viele Patienten sehen sich gezwungen Cannabis selbst anzubauen und sich damit strafbar zu machen, weil sie sich Cannabis aus der Apotheke nicht leisten können. Jetzt, in dieser Situation noch den Preis zu erhöhen, ist ein erhobener Mittelfinger ins Gesicht von schwer kranken Cannabispatienten.
https://hanfjournal.de/2023/06/13/medizinisches-cannabis-wird-teurer/