Max Uthoffs nicht-satirischer Epilog in der akt. „Anstalt“: „An dem Tag, an dem die EU den Flüchtlingsdeal mit Tunesien geschlossen hatte, brachte die tunesische Polizei Matyla Dosso und ihre 6-jährige Tochter Marie in die Wüste und setzten sie ohne einen Tropfen Wasser aus. Sie wurden von libyschen Grenzern gefunden. Verdurstet. Dieses Bild ging nicht um die Welt und war in keiner deutschen Zeitung zu finden. Warum? Vielleicht, weil wir (...) glauben, unsere ... (1/2) https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-11-juni-2024-100.html
... Welt mit allen Mitteln vor jenen zu schützen, die Zuflucht suchen, sei unser Recht - und nicht rechtsextrem. Letztes Jahr hat die AfD im Bundestag beantragt, Asylbewerber in Drittstaaten außerhalb Europas zu bringen. Dort sollten sie nicht nur für die Dauer ihres Verfahrens bleiben und auch wenn bei einem positiven Bescheid im Drittstaat verbleiben. Dieselbe Forderung findet sich inzwischen auch im Grundsatzprogramm der CDU (…) Rechtsextrem ist jetzt Mainstream.“ Ab ca. 46:00 (2/2)
@renemartens Und Mariam Lau heut in der ZEIT mit unsäglichem Bild unter dem Titel "Arche Noah oder Titanic" plädiert dafür, dass doch bitte die "liberale Mitte" vorauseilend die Forderung nach Abschottung und Abschiebung erfüllen soll.
Es ist wirklich finster gerade...
@renemartens da lebt ja eine schöne deutsche Tradition wieder auf: zum verdursten in die Wüste jagen.
#kolonialverbrechen #nama #genozid
@jabgoe2089 Ja. Hatte ich hier irgendwo sogar verlinkt. "Oder soll man es lassen?" war der Titel eines Pro und Kontra.