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Thijs Lucas

Noch Gedanken zu und der in Tübingen

Für MC Dondald's würde ich mir wünschen, dass die Steuer knallhart im ganzen Geltungsbereich durchgesetzt wird. Nicht um das Leben für McD schwer zu machen - denn die haben schon Mehrweg in der Pipeline - sondern um einen fairen Markt für alle zu schaffen. Das Geschäftsleben muss für alle hart werden, die versuchen sich faul und verlogen durchzulindnern.

@thijs_lucas Richtig. McDonalds profitiert davon, dass sie nicht abwaschen und andere sich um die Müllentsorgung kümmern müssen. Gleichzeitig verbrauchen wir als Gesellschaft 3x mehr Ressourcen als zur Verfügung stehen und Wegwerf-"Geschirr" könnte man leicht ersetzen.

@rw007 wobei ich die Mehrwegbecher aus Polymeren auch schon sehr gelungen finde. Die liegen gut Inder Hand, wirken hochwertig und stabil.

Von allen Mehrwegbechern, die im großen Stil genutzt werden, sind das die besten, die ich bisher in der Hand hatte.

Porzellan im Restaurant ist aber schon auch nice.

@thijs_lucas Einwegverpackungen gehören einfach bundesweit verboten, mindestens aber mit hohem Pfand belegt.

Dann verschwinden die ganz schnell aus der Umwelt.

@thijs_lucas Bei McDonald‘s bleibt aber inzwischen weitgehend Pappe übrig. Da bin ich mir nicht sicher, ob die Reste von einem Viererpack Joghurt aus dem Supermarkt unterm Strich nicht die größere Sauerei sind.

@thijs_lucas Unternehmen müssen für ihren gesamten Produktlebenszyklus Verantwortung übernehmen - Das gilt ganz explizit, zieht auch für die Entsorgung.

@thijs_lucas
Das Pfandsystem bei McDoof ist doch ein Witz.
Erstens sind es nur die Becher, welche allein den Müllberg nur unwesentlich verkleinern.
Zweitens muss man nochmals dahin, um das Pfand wieder zurückzugeben. Geht man also selten dorthin, nimmt man doch lieber Einweg.

Was nötig wäre: Ein genormtes Pfandgeschirr, das sich überall zurückbringen lässt - genau wie Getränkeflaschen und -dosen.

@heinsc dass es besser ginge, ist aber doch kein Grund, das was verfügbar ist schlecht zu finden.

Ich hoffe, dass die erfolgreiche Besteuerung auf Tübingen bundes- und auch europaweit Umsetzung finden wird. Erst dadurch würden Geschäftsmodelle für so eine Wiederverwendung im großen Stil attraktiv.

@thijs_lucas
resmio.com/spoon-bytes/mehrweg
McD kommt damit nur seiner gesetzlichen Verpflichtung nach - und das nicht einmal vollständig. Denn für das Essensangebot sind mir keine Mehrwegverpackungen bekannt.
Beanstandungen gibt es wahrscheinlich nicht, da auch der Gast keine persönlichen Vorteile sieht, die Pfandverpackungen zurück zu bringen.

resmio · Mehrwegpflicht ab 2023 für Gastronomie - Das musst du jetzt wissen!Die Mehrwegpflicht für die Gastronomie kommt: Was Restaurants ab 2023 unbedingt beachten müssen. Alle Hintergründe hier!

@heinsc @thijs_lucas
Ich habe manchmal Gewaltfantasien, in denen ich ihren Dreck aus der Umwelt einsammle und wieder zurück ins Restaurant schmeiße.

@heinsc bei Burger King gibt es Recup Becher. Ist für mich aber ähnlich aufwändig, da ich auch an deren Abgabestellen selten vorbeikomme.
Denn sammelt man eben ein bisschen, dann lohnt sich auch das abgeben 😁
@thijs_lucas

@heinsc @thijs_lucas es ist ja noch bescheuerter: sie geben dir erst bar das pfand wieder raus, um es dann neu zu kassieren. ich bin da fertig mit.

@heinsc @thijs_lucas Burger King macht (zumindest im Getränkebereich) exakt das, indem sie Becher von Recup nutzen. Ob Mehrweg gegenüber den ansonsten genutzten Pappverpackungen einen ökologischen Vorteil hat? Ich könnte gerade nicht sagen, ob deren Papier in das die Burger eingewickelt werden, beschichtet ist oder nicht.