Im Thread findet ihr eine Kopie eines Twitter-Threads, der ursprünglich von den #Psychologists4F stammt, den Psycholog*innen und Psychotherapeut*innen an der Seite von @fff
"It‘s difficult to get a man to understand something when his salary depends upon his not understanding it.“ (U. Sinclair)
oder
Wie kognitive Dissonanz adäquatem Klimaschutz im Wege steht.
Kurz zusammengefasst im Thread 1/7 "
"Wir wissen: die #Klimakrise gefährdet unser aller Zukunft.️
Aber: unser Alltag ist oft nicht gerade klimaschonend
Beides gleichzeitig zu spüren führt zu einem unangenehmen Spannungszustand: #KognitiveDissonanz
2/7"
"Um dieses unangenehme Gefühle loszuwerden gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Wir könnten z.B. unser Verhalten ändern, sodass wir dem klima nicht mehr schaden. Aber das ist sehr schwierig. Und leider gibt es derzeit einfachere Methoden.
3/7"
"Zur entlastung können wir nämlich auch:
verdrängen, es vergessen oder ignorieren,
trivialisieren („So schlimm wird’s schon nicht…“),
unsere Verantwortung verleugnen,
rationalisieren („Wir haben schon was getan…“),
u.v.m.
4/7"
"Das Problem: so wie unsere Gesellschaft & Infrastruktur aufgebaut ist, ist es sehr schwierig, die kognitive Dissonanz durch eigene Verhaltensänderungen loszuwerden.Wir brauchen politische & wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die uns klimagerechtes Verhalten leicht machen
5/7"
"Unsere Aufgabe: von der Politik Rahmenbedingungen zu fordern in denen wir uns für klimaschonendes Verhalten nicht verbiegen müssen.
Denn die Politik muss jetzt endlich handeln. #COP26
6/7"
"Dies war eine Kurzzusammenfassung des Kapitels „Hitze, Extremwetter und kognitive Dissonanz“ aus unserem Fachbuch „Climate Action“ von @darth_davester
https://psychologistsforfuture.org/climate-action/
7/7"