„Das Rezept ist auf Ihrer Karte“, sagt der Doc.
Das ist natürlich nur eine Metapher. Auch wenn der gemeine Patient das nicht versteht. Auf meiner Karte ist garnichts. Das #eRezept ist in einer Datenbank, auf die sowohl Arztpraxis als auch alle Apotheken irgendwie Zugriff haben.
Mich beruhigt das nur so mittel.
Dass es bei Hunderten Rezepten am Tag natürlich viele viele kleine Arbeitsschritte für Arzt und seine Thekendamen einspart, ist nicht von der Hand zu weisen und auch gut so.
@nielso Man sollte auch bedenken, dass nach dem Einstecken der #eGK in der #Apotheke jeder mit Zugang zur #TI volle drei Tage Zugriff auf die #ePA des Patienten hat und nicht nur auf den #Medikationsplan. Also Zugriff auf Arztbriefe, Diagnosen, Therapiepläne usw. #Gematik #Designfehler #Datenschutz
Ich hab keine #ePA. Nachdem der Lauti gesagt hat, dass Meta schon bereitsteht, hab ich der ePA gleich widersprochen. Das war noch vor dem jährlichen ePA-Hack auf dem 26C3 Ende Dezember.
Wie schnell ein Konzern wie Meta eine pseudonymisierte Patienten-Akte ent-pseudonymisieren kann, muss man leider Leuten immer wieder erklären…
@nielso Ich rede mir auch seit Monaten den Mund fusselig. Aber ich bin kein #Wanderprediger. Jeder kann sich umfassend allseitig informieren, ob diese unsichere zentrale Datensammlung mit Zugriff für allerlei digitale #Mitesser gut für ihn ist oder nicht.
Ich hatte die #ePA seit den internen Tests 2018, als sie noch #eGA (GesundheitsAkte) hieß. Es ging immer weiter bergab. Version 3 ist Datenschutz-mäßig ein Albtraum. #Kündigung und #Widerspruch waren die logische Folge.