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stephie :betterpride_flag:

Wenn ich beim Überfliegen die Eckpunkte für die Reform des aus dem 's richtig verstanden habe, so hat man beim Erstellen offenbar völlig vergessen oder absichtlich ignoriert, dass es binäre und nicht-binäre und bzw Person gibt.

Die Eckpunkte wirken so, als wäre man was das Bewusstsein über geschlechtliche Vielfalt betrifft hinter den Stand von 2018 zurück.

bmj.de/SharedDocs/FAQ/DE/Absta

Dass es Menschen gibt die sich nicht in ein klassisches binäres Mutter-Vater-Schema pressen lassen, ist seit über fünf Jahren rechtliche Realität.

Dass es zeugende Mütter gibt und gebärende Väter ist seit seit der Abschaffung der Zwangssterilisation im Jahr 2011 Realität.

Beim Entwurf zum war versichert worden, dass die Belange von trans und inter Personen im berücksichtigt werden.
Das Eckpunktepapier sagt: das war gelogen.

Auch abgesehen davon ist das was da vorgeschlagen wird nicht sonderlich ambitioniert.

Und wenn wir davon ausgehen dass die SBGG seit den Eckpunkten massiv verschlimmbessert wurde gehe ich nicht davon aus dass der Entwurf besser wird, wenn es den überhaupt kommt.

@stephie_hamburg

Im Eckpunktepapier zum Abstammungrecht steht nur, dass es eine Regelung geben wird, die den allgemeinen Regelungen entspricht, aber es ist aus meiner Sicht völlig unklar, was das konkret heißt.

Es steht auch eventuell noch gar nicht fest, was genau im Gesetz stehen wird.

Ich habe diesbezüglich an Politiker:innen geschrieben und geschildert, was das Gesetz für mich bedeutet. Falls das einem Unterschied machen kann, ist jetzt der Zeitpunkt dafür.

Schließt euch mir gerne an!