#FerdaAtaman sagt wieder mal deutliche Worte
»Die #Antidiskriminierungsbeauftragte hat vorgeworfen, beim geplanten #Selbstbestimmungsgesetz nach Kritik "quasi eingeknickt" zu sein. "Was mir ganz große Bauchschmerzen bereitet, ist die Regelung zum Hausrecht und der Begründungstext. Dort wird ungewöhnlich ausschweifend auf rechtspopulistische Argumente eingegangen"
"Man kann es nicht anders sagen, in dem Fall hat der Gesetzgeber da nachgegeben und ist quasi eingeknickt"«
https://www.queer.de/detail.php?article_id=46058
»Für die Antidiskriminierungsbeauftragte ist dies eine irrationale Debatte. "Es wurde erzählt, man müsse sich jetzt Sorgen machen, ob Männer und Frauen überhaupt noch klar definiert seien und ob jetzt Männer ihren Geschlechtseintrag ändern würden, um dann in der Sauna Frauen zu begaffen", sagte Ataman. "Wir haben in Deutschland überwiegend gemischtgeschlechtliche Saunen. Kein Mann muss seinen Geschlechtseintrag ändern lassen, um in Deutschland eine nackte Frau zu sehen."«
»Bereits Ende März hatte Ferda Ataman vor neuer Diskriminierung durch das neue Selbstbestimmungsgesetz gewarnt. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verbiete es, trans Menschen per Hausordnung abzulehnen. "Pauschale Ausschlüsse von Menschen wegen ihrer geschlechtlichen Identität, ob im Job, auf dem Wohnungsmarkt oder in der Sauna, darf es auch in Zukunft nicht geben."«
@stephie_hamburg Gut, dass Ataman sich so deutlich gegen diesen Mist positioniert.