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#digitalegewalt

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❓ Wie lassen sich Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt im Netz schützen? Und wie lassen sich gleichzeitig die Chancen des digitalen Raums für junge Menschen erhalten?

Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Veranstaltung des Bündnisses gegen sexuelle Gewalt im Netz, organisiert von der #UBSKM Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs und der @BzKJ.

Weitere Informationen gibt es hier: 🔗 bzkj.de/bzkj/service/alle-meld

#DigitalOnly #digitalzwang, @bfdi in Datennutzungsbehörde umbenennen, Informationsfreiheitsgesetz schleifen statt "offene Daten nützen, private Daten schützen", #UHF Frequenzen für Militär. Nix zu: #digitaleGewalt gegen Frauen, gegen #spyware, zu #Reparatur Energiesparen u zu OpenSource bei #cloud - so wird aktuell für #schwarzrot KoaV diskutiert! @SPDde bitte wenigstens anti- Werbetracking u Schutz von Verschlüsselung durchsetzen!! Doku auf @fragdenstaat fragdenstaat.de/artikel/exklus #merz

FragDenStaat · Koalitionsverhandlungen: Darüber streiten Union und SPDWie laufen die Verhandlungen der möglichen neuen Regierungsparteien? Wir veröffentlichen alle Ergebnisse der Arbeitsgruppen von CDU, CSU und SPD.

Ich hab mir mal angeguckt, was in den Koa-Papieren zum Thema #DigitaleGewalt steht bisher. Spoiler: Nicht viel.

Bin aber sehr gespannt auf die Definition der 'Tracking-Apps', die die Koa gern stärker regulieren möchte, und was da in Zukunft alles abgefragt werden soll.

annalist.noblogs.org/post/2025

annalist.noblogs.orgWas CDUCSU und SPD zur Digitalen Gewalt (nicht) vorhaben | annalist
More from Anne Roth

#KIMissbrauch
Fälle von #Sextortion nehmen in #Österreich genau wie in Deutschland zu. Die Opfer werden immer jünger. 2024 führte Rat auf Draht 327 Beratungen dazu – ein Anstieg von 29 % im Vergleich zum Vorjahr.

Besonders alarmierend: Täter nutzen zunehmend #KI, um Opfer zu täuschen oder zu erpressen. Expert:innen raten, nicht zu zahlen, Beweise zu sichern und die #Polizei einzuschalten.

derstandard.at/story/300000026

DER STANDARD · Rat auf Draht: Immer mehr Nacktfoto-Erpressungen im NetzOpfer immer jünger - Vermehrter Einsatz von KI durch Kriminelle

Schutz vor digitaler Gewalt nicht nur auf dem Papier!
Wir finden: Jede*r muss im digitalen Raum vor Hasskommentaren und digitaler Gewalt geschützt sein. Daher nimmt die GI Stellung zum Gesetzentwurf zur Stärkung privater Rechtsverfolgung im Internet. Anstatt die Ursachen digitaler Gewalt zu bekämpfen, geht der Entwurf davon aus, dass sich alle Betroffener gleichermaßen Hilfe holen können – das ist leider nicht der Fall.

Hier lesen 👇
gi.de/meldung/digitale-gewalt-

Sehr spannend diese Woche: Seminar mit Bewährungshelfer*innen in Baden-Württemberg, die was über #DigitaleGewalt lernen wollten. Und mir erzählt haben, was sie darüber von #Täter*innen hören.

Erschreckend und gleichzeitig erwartbar, wie wenig Bewusstsein es gibt, was mit digitalen Geräten gemacht werden darf und was nicht, und warum.

Wird hier wohl kaum jemanden überraschen, aber an manches sollten wir uns nicht gewöhnen: Der X-er Elon #Musk hat gerade einen blinden NGO-Chef ableistisch & mit antisemitischen Verschwörungsmythen beleidigt, damit vor die Hater geworfen.

Die digitale #Thymokratie ist und bleibt menschenfeindlich, feindselig-dualistisch & neo-faschistisch.

Meine Solidarität gilt Dylan Hedtler-Gaudette. Er steht für das bessere Amerika.

#USA #Ableismus #Antisemitismus #DigitaleGewalt morgenpost.de/politik/article4

Berliner Morgenpost · Musk beleidigt blinden Regierungskritiker – der kontert gelassenBy Johann Stephanowitz

Die verlorene Kunst des Dialogs: Wie Hass und Hetze unsere Streitkultur vergiften

„Als fände gerade ein Endkampf um die Wahrheit statt“, so lautet der Titel des Kommentars von Andreas Nefzger in der FAZ (€) vom 31.12.2024. Die deutsche Streitkultur steht demnach am Scheideweg, und mit diesem Thema möchte ich die Wochenschau beginnen. Nicht nur bei Themen wie Migration oder Klimawandel bekommen alle sofort Puls. Konstruktiver Dialog, meist Fehlanzeige. Befeuert wird das noch durch Politiker, die sich eigentlich in der politischen Mitte befinden, aber wohl glauben, rechtsextreme Slogans noch toppen zu müssen.

Puls: Alle sind sofort auf 180

Die moderne Medienlandschaft, geprägt von polarisierenden Talkshowformaten und Echokammern in sozialen Medien, verstärkt diese Entwicklung. Der Weg aus dieser Sackgasse führt nur über die Erkenntnis, dass politische Gegner im demokratischen Spektrum nicht automatisch Gegner der Wahrheit sind. Hart zu diskutieren ist zwischen Demokraten Pflicht, aber bitte mit dem notwendigen Respekt.

Genau dieser Respekt ist oft verloren gegangen. Gerade in den sozialen Medien werden Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten sowie Influencer immer härter, oft deutlich unter der Gürtellinie, angegriffen und bedroht. „Angegriffen und alleingelassen. Wie sich digitale Gewalt auf politisches Engagement auswirkt. Ein Lagebild“, so heißt die Studie der TU München und von Hateaid, die jetzt erschienen ist.

Digitale Gewalt gegen die, die sich politisch engagieren

Digitale Gewalt schreckt immer mehr Menschen ab, politische Verantwortung zu übernehmen. 58 % der politisch engagierten Menschen haben laut Befragung bereits digitale Gewalt erlebt. Frauen sind mit 63 % häufiger betroffen als Männer (53 %). Neu ist das Thema leider nicht. Schon 2018 habe ich darüber geschrieben und es ist eher schlimmer geworden. Und nein, die Aussage, dass jemand, der in die Politik geht, solle nicht so empfindlich sein, ist kompletter Unsinn. Ricarda Lang bringt es in dieser Kolumne auf den Punkt:

Ricarda Lang bringt es in dieser Kolumne auf den Punkt: „Niemand sollte derartiges ertragen müssen. Und wir sollten uns als Gesellschaft auch nicht daran gewöhnen. Denn solche Worte haben Konsequenzen. Sie führen dazu, dass sich immer mehr Menschen – insbesondere Frauen – aus bestimmten sozialen Netzwerken oder Teilen der Öffentlichkeit verabschieden.“

„Ich möchte dich in meinem Keller aufhängen und zuschauen, wie du verblutest“?

Drohung, die Ricarda Lang im Netz bekommen hat

Der Weg ist von digitaler zu realer Gewalt nicht weit. Kein Wunder, dass sich viele diesen Hass und die psychische Belastung nicht antun, das nicht aushalten wollen. Die Liste der resignierten Politikerinnen und Politiker wird leider immer länger.

Digitale Gewalt und Hass melden

Gegen digitale Gewalt und Hass muss vorgegangen werden. Verstöße sollten konsequent gemeldet und verfolgt werden, egal, was Herr Murks und Herr Saggerbörg gerade verkündet haben. Gerade jetzt. Hier habe ich einige Wege und Organisationen zusammengetragen, die dabei helfen, Hass, Hetze und digitaler Gewalt entgegenzuwirken. Einige prominente Politiker greifen richtigerweise bereits auf solche Hilfe zurück.

Der Weg zu einer konstruktiveren politischen Kultur führt über Debatte und Kompromiss, in der die Komplexität politischer Realitäten anerkannt wird. Das sollten alle Demokraten anerkennen. Doch was ist mit den politischen Rändern, die die vermeintlich einfachen Antworten postulieren und gerade in Social Media lawinenartig verbreitet werden?

„Die Vorstellung, man könne in sozialen Medien noch Menschen überzeugen und Diskurse mit der Kraft des guten Arguments gewinnen, ist absurd“, schreibt Christian Buggisch in seinem Artikel zum postfaktischen Zeitalter. Auf X ist die Lage hoffnungslos. Die Plattformen des Meta-Konzerns (Facebook, Instagram, WhatsApp …) sind kritisch zu beobachten. Zu diesem Zwischenfazit sind Christian, Lars und ich unabhängig gekommen.

Mißtrauisch bleiben und selbst informieren

Und auch Christian rät zu dem, was wir gerade bei #9vor9 gesagt haben.

Glaube nichts, was du in sozialen Medien liest. Völlig egal, von wem es kommt, völlig egal, in welcher Menge und mit welchem Druck es vorgetragen wird: Glaube. Es. Nicht. Informiere dich in seriösen Quellen, als da sind: guter Qualitätsjournalismus; und wenn du Zeit hast: die Wissenschaft.

Im postfaktischen Zeitalter – Christian Buggischs Blog

Er hat es sehr zugespitzt, aus gutem Grund. Wer soziale Medien und die neuen Antwortmaschinen nutzt, sollte immer misstrauisch bleiben und bei Personen und Quellen, die man nicht kennt, immer die Fakten überprüfen. Geht das? Ich denke schon. Viele der Fake-News und der Hassparolen sind gut zu erkennen, wenn man aufmerksam bleibt.

Zudem habe ich auf meinen sozialen Kanälen meine Listen vertrauenswürdiger Quellen, Personen und Medien, die ich kenne und schätze und über die ich Fakten überprüfen kann. Doch um ehrlich zu sein: Ich bin auch schon gescheitert, als ich die neuen Antwortmaschinen genutzt habe. Deshalb immer die Augen offen und vorsichtig sein, vor allem, wenn jemand vermeintlich einfache Antworten gibt und Aussagen trifft. Propaganda 2.0 ist perfide – und gefährlich.

Tl;dr: Im demokratischen Spektrum müssen wir wieder zu einer vernünftigen Streitkultur zurückkehren. Respekt vor anderen Meinungen und Kompromissfähigkeit sind gefragt. Gerade die konservativen Parteien müssen aufhören, rechtsextreme Parolen und „einfache Wahrheiten“ wiederzukäuen. Das spielt nur den Extremen in die Hände. In den sozialen Kanälen ist es oft verlorene Liebesmüh, sachlich zu argumentieren. Wichtig ist, dass wir auf Social Media misstrauisch sind, Fakten prüfen und auf vertrauenswürdige Quellen setzen. Auch den neuen Antwortmaschinen sollten wir nicht gedankenlos vertrauen. Sie neigen immer noch dazu, zu halluzinieren und falsche Aussagen zu treffen.

In Teil 1 meiner Wochenschau geht es um Data Broker und die Konzerne, die mit unseren Daten „big money“ machen.