#GisèlePelicot hat mit ihren Kampf einen Horror sichtbar gemacht, dem strukturell begegnet werden muss. Die Autorin des Kommentars gibt zu bedenken:
[Der Täter] "fand seine perversen Kompagnons zu Dutzenden in einem Umkreis von nur 20 bis 30 Kilometern. Das bedeutet, dass jede Frau begreifen muss: Auch in meinem unmittelbaren Umkreis gibt es nicht nur einen, sondern Dutzende Männer, die zu solchen Taten fähig wären, wenn sie nur die Gelegenheit dazu hätten."
https://www.tagesschau.de/kommentar/urteil-pelicot-kommentar-100.html
Wie gigantisch das Problem ist: https://norden.social/@moeria/113674052652288948
@moeria@norden.social Das ist eine echt bittere Wahrheit…
Ich schäme mich als Kerl mittlerweile noch häufiger, seit dieser Prozess diese Abgründe aufgetan hat –.– und es macht mich gleichermaßen wütend.
@0mega Hey, Nein, nicht schämen. Lieber wachsam sein für Denkstrukturen, die sich ins Innere gesetzt haben, und wie andere Männer*, auch vielleicht liebste Freunde, über Frauen* sprechen oder genau nicht über Frauen sprechen. Oder nicht MIT ihnen. Driven by Gesellschaft machen Männer vieles davon nicht bewusst. Es muss aber unbedingt bewusst werden, damit sich etwas ändern kann.
(* meint die gesellschaftlichen Konzepte, nicht das wahre Geschlecht, das damit nicht kongruent gehen muss.)
Angst vor dem eignen Mann #FrauenAlltag Angst vor vielen Männern Frauenalltag
@moeria Strukturell heißt was?