Menschen mögen Namen lieber als Zahlen. Deshalb wurde das Domain Name System (DNS) erfunden, um Namen wie https://lug-hannover.de in IP-Adressen zu übersetzen. Mit "nslookup" kann man nachschauen, ob ein Hostname von einem DNS-Server gefunden wird.
Dem Befehl kann auch die IP-Adresse eines DNS-Servers für die Namensauflösung mitgeben werden, z.B. mit 8.8.8.8 dem von Google. Damit kann man dann testen, ob der DNS-Server den gesuchten Hostnamen auch auflöst.
@mupan Dass nslookup nicht mehr verlässlich sei, weiß ich nicht. Es wurde vor einiger Zeit für "deprecated" erklärt, weswegen man heute eher dig verwenden sollte, das standardmäßig einen viel detaillierteren Output produziert. Die Syntax wäre hier z.B.:
dig facebook.com @8.8.8.8
@lughannover Ich glaube, das kommt von den vielen Möglichkeiten, Tools mit falschen Erwartungen oder in falscher Weise zu nutzen, z.B. https://www.faq-o-matic.net/2014/02/12/wenn-und-warum-nslookup-unerwartete-ergebnisse-zeigt/
Gelegentlich weiß ich auch nicht, ob ich einen öffentlichen Kundenserver bloß von meinem Supportserver aus nicht erreiche, deshalb der Gegencheck von heise.de/tools aus.
Es geht glaube ich häufiger um eine zweite Meinung, ein möglichst umfassendes Bild, nicht um ein ,kaputtes' Werkzeug.
@lughannover nslookup gilt als nicht (mehr) verlässlich!? Warum? Gilt das nur für Windows? Ich habe mir angewöhnt, DNS-Abfragen auf heise.de/tools zu bestätigen.