Gedanke zum Thema #OpenSource
Open Source bietet die Vorteile:
global Peer Review durch allgemeine Einsehbarkeit und Verständlichkeit der Quellen
Fortschritt durch Editierbarkeit und Weiterentwicklung
reproduktive Selbstermächtigung
Allgemeine Verfügbarkeit geistigen Eigentums
Habt ihr dazu noch Ideen?
@Niemand 8 Milliarden Menschen haben 8 Milliarden eigene Vorstellungen von ethischem Verhalten.
Demokratien benutzen die Schnittmenge der Mehrheit als Konsens, Diktaturen den Willen einer kleinen Minderheit, die sich meist selber als "Intelligenza" ansieht, und meint das Proletariat anführen zu "müssen".
Hacker sind eine sehr kleine Minderheit, die auch nur zum Teil einem einheitlichen Kodex folgt. Das läuft auf wohlwollende Diktatur über die "Dummen" raus.
Heikles Thema, sieh Xi Pings Politik.
@Geerd
Das ist schlicht inkorrekt. Es gibt einen breiten Konses über verschiedene ethische Modelle. Was du sagst ist schlicht inkorrekt.
@Niemand die Anzahl und Breite ist das Problem. Ein Planet, eine Art, 500+ lokale Modelle....
Das ist weit weg von breitem Konsens.
Folter, Todesstrafe, Scharia, Frauenrechte, Menschen töten als Staatliche Grenz Konfliktlösung, Alte versorgen oder beim sterben helfen... selbst Kannibalismus hier und da toleriert oder verboten, je nach Gegend, Zivilisationsstufe, wirtschaftlichem Druck und Phaenotypus?
Das dauert noch mindestens 500 Jahre und 2-3 Weltkriege ehe evtl. ein Umdenken durchbricht.
@Geerd
Was wäre deine Handlungsempfehlung?
@Niemand durchhalten, bis was besseres aus uns wird. Wir sind der Neandertaler für unsere erfolgreicheren Nachfolger. Wir müssen den Laden nur am Laufen halten, bis die Evolution das gebacken bekommt, dann haben wir unseren Job getan und können aussterben.
Ideal wäre, die Ressourcen zu strecken indem wir mit Planetenweiter Geburtenkontrolle die planetare Belastung für die Übergangszeit auf ein erträglicheres Maß senken.
Aber das regelt die Natur zur Not auch selber recht zuverlässig.
@Geerd
Aha. Ein Fatalist.
@Niemand naja, nur weil mal wieder eine momentane "Krone der Schöpfung" bockig mit dem Fuß aufstampft, wird die Evolution nicht auf einmal plötzlich Aufhören und in Rente gehen.
Wir sind ganz sicher nicht das perfekte Optimum, was nicht mehr verbessert werden kann, da kommen sicher noch etliche Nachfolger, ehe die Sonne irgendwann ausbrennt.
Vielleicht sind wir ja die letzte rein fleischliche Stufe vor einer Tech/KI Art .
Mal abwarten ob im Übergang irgendwo Mensch-Technik Hybride auftauchen.
@Geerd ich hab ein Problem mit deiner Hände-in-den-Schoss-legen Mentalität weil sich alles nach diversen Weltkriegen durch Evolution richten wird. Das hat auch nichts mit bockig sein zu tun. Warum sollten Menschen ihr Potential und ihre Gestaltung Kraft aufgeben, nur weil man ihnen erzählt das es aus Gründen alternativlos ist? Das ist zutiefst fatalistisch und bedeutet Kapitulation vor der Welt. Und es ist auch nicht durch Erfahrung belegt, eher a disease of mind.
@Niemand wir können uns in unserer Generation nur ganz bedingt gestalterisch verbessern, aber wir können die Parameter des evolutionären Druck der Umwelt auf die uns folgenden Generationen verändern.
Ein weiter so wie im grünen öko Paradies ist jedenfalls eine sichere Sackgasse mit Stagnation.
Klingt hart, aber das hochmutagene Umfeld nach einem Nuklear Krieg wäre wahrscheinlich ein wahrer Evolutionsturbo für alle überlebenden Arten.
Müssen nur zusehen, das ein paar hunderttausend Durchkommen.
@Geerd
Btw.
Auf eine gutartige Mutation kommen wahrscheinlich 100 Millionen bösartige. Und ob diese eine einen evolutionären Vorteil bietet ist dabei nicht einmal sicher. Viren mutieren deshalb "so schnell" weil die Generationswechsel teilweise mehrfach innerhalb von 24 Stunden stattfinsen statt wie bei uns statistisch alle 30 Jahre. Wenn ein Virus einen Generationswechsel pro Tag hat liegt bei uns die Rate um den Faktor 30.000 höher. Und wir sind keine Viren, wir funktionieren so nicht.